Chelsea und Arsenal treffen sich an der Stamford Bridge in einem Duell zwischen den zweit- und erstplatzierten Teams der Premier League, wobei beide Mannschaften von ihren intensiven Pressing-Stilen angetrieben in das Derby gehen.
Chelsea verpflichtet zu Ballbesitzfußball
Unabhängig vom Gegner bleibt Chelsea einem ballbesitzorientierten Ansatz treu. Selbst in ihrem Champions-League-Spiel gegen Barcelona war Marescas Aufstellung darauf ausgelegt, das Aufbauspiel zu erleichtern - vom ersten Pass aus der Abwehr, durch das Mittelfeldpressing und in den letzten Drittel. Die Struktur beruht stark auf Chelseas zentralen Mittelfeldspielern, die die Verantwortung für den Ballvortrag unter Druck übernehmen. Dieses Mal stehen sie jedoch einem der aggressivsten Pressing-Teams in Europa gegenüber, was ihren Aufbau deutlich herausfordernder macht.
Arsenal in außergewöhnlicher Form
Arsenal hat 16 der letzten 19 Spiele in allen Wettbewerben gewonnen und zeigt sowohl Effizienz als auch Konstanz. Ihre Defensivbilanz gehört zu den stärksten der Liga, dennoch haben sie in jedem ihrer letzten drei Spiele ein Tor kassiert - ein Zeichen dafür, dass selbst eine Elite-Struktur getestet werden kann, wenn das Tempo steigt. Die Pressing-Intensität der Gunners war in den Spielen gegen Bayern München und Tottenham deutlich zu erkennen, und genau diese Waffe kann Chelseas Versuche, durch die Drittel zu spielen, destabilisieren.
Vorhersage: Über 2,5 Tore
Die taktischen Profile der beiden Teams deuten stark auf Tore hin. Chelsea besteht darauf, unter Druck kurz zu spielen, während Arsenal aktiv versucht, Fehler hoch auf dem Spielfeld zu erzwingen - ein ideales Rezept für Chancen auf beiden Seiten. Beide Teams haben genug offensive Qualität, um selbst den kleinsten Fehler zu bestrafen, und aktuelle Spiele bestätigen die defensiven Verwundbarkeiten auf beiden Seiten. Mit dem hohen Tempo, aggressiven Duellen und ständigen Übergängen, die erwartet werden, erscheint Über 2,5 Tore als die logischste und wertvollste Vorhersage für dieses Londoner Derby.























